Die Sammlung heute
Die Besonderheit der Sammlung Neirynck liegt in den Werken, die zur Sammlung gehören, aber auch in ihrer Entstehungsgeschichte und in den Anekdoten und Begegnungen, die mit ihr verknüpft sind. Sie ermöglicht uns einen anderen Blick auf einen wichtigen Ausschnitt unseres kulturellen Erbes. Im Bewusstsein dieser historischen Bedeutung seiner Sammlung setzte sich Thomas Neirynck dafür ein, sein Lebenswerk für die zukünftigen Generationen zu erhalten und wandte er sich hierfür an die König-Baudouin-Stiftung. Er machte seine Sammlung der Stiftung zum Geschenk und schuf einen Fonds mit seinem Namen, dessen Aufgabe es ist, für die Erhaltung der Werke und die Vermittlungsarbeit für seine Sammlung zu sorgen.
In Abstimmung mit Thomas Neirynck arbeitete die Stiftung für die erfolgreiche Durchführung des Vorhabens mit dem Museum für schöne Künste Mons BAM (Beaux-Arts Mons) zusammen. Das Museum machte den Vorschlag, überwiegend mit Wechselausstellungen zu arbeiten, die jeweils einen bestimmten Aspekt der Sammlung herausstellen sollten. Das Konzept gefiel Thomas Neirynck gut, da es die Möglichkeit bietet, die Kunstwerke stets wieder aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken.